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Was ist Leuchtdichtekontrast?

Horace He

Zuletzt aktualisiert: Dezember 26, 2023

Was ist Leuchtdichtekontrast?

Der Leuchtdichtekontrast ist der Unterschied in der Menge des von einer Oberfläche oder einem Bauteil reflektierten Lichts im Vergleich zu einer anderen Oberfläche oder einem anderen Bauteil. Er ist ein Maß für die visuelle Unterscheidung zwischen dem Objekt und seinem Hintergrund. Der Leuchtdichtekontrast ist nicht der Unterschied in der Farbe oder im Farbkontrast, sondern der Unterschied in der lichtreflektierende Eigenschaften von jeder Farbe.

Die Berechnung des Leuchtdichtekontrasts kann als Verhältnis oder Bruch ausgedrückt werden, normalerweise unter Verwendung der Leuchtdichtewerte des Objekts und des Hintergrunds. Die Formel zur Berechnung des Leuchtdichtekontrasts lautet (L1 - L2)/L1 oder (L2 - L1)/L1 = | Δ L/L1 |, wobei L1 und L2 die Leuchtdichten des Hintergrunds bzw. des Objekts darstellen. Diese Gleichung gibt die Form der Berechnung des Leuchtdichtekontrasts an.

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Das Verhältnis Δ L/L1 in der Gleichung ist als Weberscher Bruch bekannt, der den kleinsten erkennbaren Unterschied in der Leuchtdichte beschreibt. Dies trägt zur Bestimmung der Wahrnehmungsempfindlichkeit gegenüber Helligkeitsänderungen bei. In einigen Fällen, wenn es sich nur um reflektierende Oberflächen handelt, kann der Leuchtdichtekontrast wie folgt ausgedrückt werden Reflexionsgrad. Der Reflexionsgrad ist das Verhältnis zwischen dem von einer Oberfläche reflektierten Licht und dem auf sie fallenden Licht. Die Kontrastformel für den Reflexionsgrad lautet (ρ1 - ρ2)/ρ1 oder (ρ2 - ρ1)/ρ1, wobei ρ1 und ρ2 die Reflexionsgrade des Hintergrunds bzw. des Objekts darstellen. Die Methode der Kontrastberechnung anhand des Reflexionsgrads gilt nur für perfekt diffundierende Oberflächen. Bei anderen Oberflächen müssen zusätzliche Faktoren wie Einfallswinkel und Blickwinkel berücksichtigt werden.

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Häufig gestellte Fragen

Bedeutet Leuchtdichte die Helligkeit von Farben?

Die Leuchtdichte ist ein Maß, das die wahrgenommene Helligkeit einer Farbe beschreibt. Sie gibt an, wie hell eine Farbe erscheint, wenn sie von einer Oberfläche reflektiert wird. Darüber hinaus ist die relative Leuchtdichte definiert als die relative Helligkeit eines bestimmten Punktes innerhalb eines Farbraums, wobei Schwarz auf 0% und Weiß auf 100% normiert ist.

Was ist eine gute Leuchtdichte?

Das empfohlene Leuchtdichteverhältnis zwischen dem Arbeitsbereich und den Wänden beträgt weniger als 5:1. Neuere Studien weisen jedoch darauf hin, dass das Leuchtdichteverhältnis zwischen dem Arbeitsbereich und dem normalen Sichtfeld (Umgebungsbereich = Wand-/Deckenflächen) 2:1 betragen sollte, mit einer Beleuchtungsstärke von 500 Lux im Arbeitsbereich.

Welche Farbe hat die stärkste Leuchtkraft?

Blaue Sterne sind in der Regel am leuchtkräftigsten, während rote Sterne am wenigsten leuchtend sind. Erfahrene Beobachter können jedoch nachts auf rote Sterne stoßen, die heller sind als weiße oder blaue Sterne.

Was ist normale Leuchtdichte?

Früher lag die normale Leuchtdichte für normale Tätigkeiten in der Regel zwischen 100 und 300 Lux. Heutzutage liegt die Beleuchtungsstärke jedoch je nach Tätigkeit meist zwischen 500 und 1000 Lux. In Fällen, in denen Präzisions- und Detailarbeit erforderlich ist, kann die Beleuchtungsstärke sogar bis zu 1500 bis 2000 Lux betragen.

Wie hoch sollte die maximale Leuchtdichte sein?

SDR-Formate sind in der Lage, einen maximalen Luminanzpegel von etwa 100 nits darzustellen. Bei HDR steigt dieser Wert jedoch deutlich an und liegt zwischen 1.000 und 10.000 nits. Die HDR-Technologie ermöglicht tiefere Schwarzwerte und lebendigere und gesättigtere Farben.

Ändert sich die Leuchtdichte mit der Entfernung?

Bei der Punktleuchtdichte wurde eine Schwankung von etwa 3% pro 1 m Zunahme der Entfernung vom Messpunkt beobachtet. Der Einfluss der Entfernung auf die Oberflächenleuchtdichte war jedoch vergleichsweise weniger signifikant als der der Punktleuchtdichte. Diese Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die Leuchtdichtewerte tatsächlich in Abhängigkeit von der Entfernung, in der sie gemessen werden, schwanken.

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