Anwesenheitssensoren werden in Wohn-, Geschäfts- und IoT-Anwendungen häufig eingesetzt für Lichtautomatisierung und zum Energiesparen. Sie sind eine spezielle Art von Bewegungsmelder, der erkennt, ob ein Raum von einer Person besetzt ist oder nicht.
Dieser umfassende Leitfaden enthält alles, was Sie über Präsenzmelder wissen müssen, was sie sind, wie sie funktionieren, welche Typen es gibt und welche Vorteile sie bieten, damit Sie die besten Präsenzmelderlösungen für Ihr Zuhause und Ihre Büros finden.
Inhalt
- Was ist ein Anwesenheitssensor?
- Wie funktionieren Anwesenheitssensoren?
- Typen von Anwesenheitssensoren
- Typen von Präsenzsensoren nach Montage
- Arten von Anwesenheitssensoren nach Spannungsversorgung
- Merkmale des Anwesenheitssensors
- Warum einen Präsenzsensor verwenden
- Belegungssensor im IoT
- Anwesenheitssensor vs. Bewegungssensor
Was ist ein Anwesenheitssensor?
Ein Anwesenheitssensor ist eine Art Bewegungsmelder der die Anwesenheit einer Person im Erfassungsbereich erkennt. Sie werden üblicherweise als Auto-Ein- und Auto-Aus-Sensoren bezeichnet. Bei der Steuerung der Beleuchtung schaltet der Anwesenheitssensor beispielsweise das Licht ein, wenn der Sensor eine Person erkennt, die den Raum betritt, und hält das Licht Licht an, während sich die Person im Raum aufhält. Der Sensor schaltet das Licht automatisch aus, wenn die Person den Raum verlässt und nach einer gewissen Zeit (Zeitverzögerung) nicht zurückkehrt. Das Prinzip ist das gleiche, wenn ein Anwesenheitssensor in anderen Anwendungen eingesetzt wird. Ein Beispiel sind die Abluftventilatoren in öffentlichen Toiletten, die sich automatisch einschalten, wenn Sie die Toilette benutzen müssen, und ausschalten, wenn Sie sie verlassen.
Anwesenheitssensoren und ihre Lösungen werden in Wohn- und Geschäftsgebäuden häufig zur Automatisierung von Beleuchtungs- und Belüftungssystemen wie Ventilatoren und HAVC eingesetzt, um Energieverschwendung zu reduzieren und eine freihändige, komfortable Wohn- und Arbeitsumgebung zu schaffen.
In Gewerbegebäuden sind Präsenzmelder in der Regel durch Energievorschriften vorgeschrieben, um den Energieeffizienzstandard zu erfüllen. Sie werden auch häufig in Internet-of-Things(IoT)-Netzwerken eingesetzt, um die Daten zu überwachen und zu analysieren und so die Raumeffizienz und Flächennutzung zu verbessern.
Leerstandssensor
Ein manuell ein- und ausschaltbarer Anwesenheitssensor wird gemeinhin als Leerstandssensor bezeichnet, da er den Leerstandsstatus des Raumes erkennt. Bei einem Leerstandssensor muss der Benutzer das Licht manuell einschalten, und er schaltet das Licht automatisch aus, wenn die Person den Raum verlässt. Daher auch der Name manuell ein- und ausschaltbarer Präsenzmelder.
Im Vergleich zu Präsenzmeldern sind Leerstandssensoren energieeffizienter, da das Licht nur von den tatsächlichen Nutzern und nicht vom Sensor eingeschaltet werden kann. Ein Anwesenheitssensor kann eine Person erkennen, die an dem Raum vorbeigeht und das Licht in einem leeren Raum einschalten. Dies wird als falsches Einschalten bezeichnet und ist eine offensichtliche Energieverschwendung. Leerstandssensoren können diese Fehlschaltungen wirksam verhindern. Aus diesem Grund schreiben die meisten Energievorschriften ausdrücklich vor, dass in gewerblichen Gebäuden an verschiedenen Stellen Leerstandssensoren eingesetzt werden müssen.
Nach der Zeitverzögerung wird ein 15- bis 30-sekündiges Bestätigungsfenster für den Leerstand eingefügt, so dass der Leerstandssensor in dieser Zeitspanne noch durch einzelne Bewegungen aktiviert werden kann. Nach Ablauf der Bestätigungszeit muss der Benutzer das Licht manuell einschalten.
Belegung Leerstandssensor
Einige Präsenzsensoren integrieren sowohl den Präsenz- als auch den Leerstandsmodus, um verschiedenen Anwendungsfällen gerecht zu werden, so dass die Benutzer keinen weiteren Sensor ersetzen oder installieren müssen, wenn sie den Bewegungserkennungsmodus ändern möchten. Diese Art von Sensor wird gewöhnlich als Präsenz-/Leerstandssensor oder kurz als Präsenzsensor bezeichnet. Die meisten Präsenz-/Leerstandssensoren sind Sensorschalter so dass die Nutzer für jeden Raum denselben Typ von Lichtsensorschalter kaufen und dann die Betriebsart für jeden einzelnen Raum einstellen können.
Bei den meisten Sensoren handelt es sich jedoch um Einmodensensoren, die nur in einem Bewegungserkennungsmodus arbeiten können, d. h. entweder im Präsenz- oder im Leerstandsmodus. Für die meisten Anwendungen im Wohn- und Gewerbebereich ist es nicht erforderlich, den Modus von Präsenz- auf Leerstandserkennung oder umgekehrt zu ändern, nachdem der Sensor ordnungsgemäß installiert wurde.
Wie funktionieren Anwesenheitssensoren?
Wie Anwesenheitssensoren erkennen Bewegung und die Anwesenheit von Personen zu erkennen, hängt hauptsächlich von der verwendeten Sensortechnologie ab. Es gibt verschiedene Sensoren und Sensortechnologien, aber die gebräuchlichsten Sensortechnologien, die in Anwesenheitssensoren verwendet werden, sind PIR, Ultraschall, Mikrowellen und Dualtechnologie.
Jede Technologie hat ihre Vor- und Nachteile und verfügt über spezifische Methoden zur Bewegungserkennung. Die Kenntnis ihrer Mechanik und der Art und Weise, wie sie einzelne Bewegungen erkennen, kann Ihnen helfen, den idealen Sensortyp für Ihre Projekte zu wählen.
PIR-Sensoren
Passiv-Infrarot-Sensoren (PIR-Sensoren) erkennen die von Personen ausgesandte Infrarotstrahlung, um festzustellen, ob sie sich bewegen oder nicht. PIR-Sensoren verwenden zwei pyroelektrische Sensoren, die für Infrarotsignale empfindlich sind, um die Infrarotstrahlung in der Umgebung zu erkennen. Wenn es keine Bewegung im Hintergrund gibt, sollte der PIR-Sensor die gleiche IR-Menge in beiden pyroelektrischen Sensoren (Schlitzen) erkennen.
Wenn ein warmer Körper, z. B. eine Person oder eine Katze, den Erfassungsbereich betritt, fängt er zuerst den einen und dann den anderen Schlitz des PIR-Sensors auf, was eine positive Differenzänderung zwischen den beiden IR-Signalen bewirkt. Die PIR-Sensoren sehen diese Veränderung als Zeichen von Bewegung und wissen daher, dass der Raum jetzt besetzt ist. Wenn die Person den Raum verlässt, geschieht das Gegenteil: Die PIR-Sensoren wissen, dass der Raum jetzt leer und unbewohnt ist.
Ausgehend von der Art der Bewegungserkennung wissen wir, dass ein PIR-Sensor empfindlicher auf Personen reagiert, die sich quer zum Sensor bewegen (seitliche Bewegung), aber weniger empfindlich auf Personen, die sich auf ihn zu oder von ihm weg bewegen (axiale Bewegung). Diese Eigenschaft ist entscheidend für die Installation und Einstellung von Präsenzmeldern, um die beste Leistung zu erzielen.
PIR-Bewegungsmelder reagieren empfindlicher auf große Bewegungen, wie z. B. Gehen bis zu einer Entfernung von etwa 12 m (40 Fuß). Sie sind nur begrenzt empfindlich für kleinere Bewegungen wie Tippen in einer Entfernung von mehr als 4,5 m (15 Fuß).
Der Begriff "passiv" bedeutet, dass PIR-Sensoren passiv Wärmesignale erfassen, die im Hintergrund ausgesendet oder reflektiert werden. Er sendet keine Erkennungssignale wie ein Ultraschallsensor aus, wodurch der PIR-Sensor sehr energieeffizient ist und nur wenig Strom für seine Funktion benötigt. Dies unterscheidet einen PIR-Sensor auch von einem aktiven IR-Sensor.
Pro und Kontra
Da PIR-Sensoren die einfachsten, aber auch die am häufigsten verwendeten Sensoren sowohl für Präsenzmelder als auch für andere Bewegungsmelder sind, haben sie große Wettbewerbsvorteile.
PIR-Sensoren sind sehr preiswert, langlebig und energieeffizient. Sie benötigen nur sehr wenig Strom, um zu funktionieren, was sie zur idealen Sensorlösung für Langzeitanwendungen macht.
Ein weiterer Grund, warum sich PIR-Sensoren für Präsenzmelder eignen, ist, dass Präsenzmelder und PIR-Sensoren hauptsächlich die Anwesenheit von Menschen erkennen. Bewegungen, die PIR-Sensoren erkennen können, stammen meist von warmen Körpern, was viele nicht-menschliche Aktivitäten ausschließen kann. Dadurch eignen sich PIR-Sensoren auch für Räume mit hohem Luftstrom, in denen Ultraschallsensoren in solchen Anwendungen nicht eingesetzt werden können. Im Gegensatz dazu können PIR-Sensoren nicht in der Nähe von Ablenkungsquellen installiert werden, bei denen sich die Wärme schnell ändert, wie z. B. bei Klimaanlagen und Kaffeemaschinen, die als falsches Bewegungssignal erkannt werden können.
Da sich Infrarotsignale nicht an Wänden oder Hindernissen vorbeibewegen können, benötigen PIR-Sensoren eine freie Sichtlinie zum Erfassungsbereich, d. h. PIR-Sensoren müssen die Bewegung "sehen" können. Sie können nicht durch Hindernisse, Gläser oder Ecken sehen, um Infrarotsignale zu erkennen. Dies kann sowohl ein Vor- als auch ein Nachteil sein.
Der Nachteil ist, dass PIR-Sensoren nur für kleine bis mittelgroße geschlossene Räume mit einer klaren Sichtlinie geeignet sind. Orte wie öffentliche Toiletten mit vielen Kabinen sind kein geeigneter Ort für die Installation von PIR-Belegungsmeldern.
Der Vorteil ist, dass Sie den Erfassungsbereich so einstellen können, dass nur ein ausgewählter Bereich des Raums überwacht wird. Indem Sie einen Teil der Linse des Sensors mit Klebestreifen abkleben, können Sie den Erfassungsbereich einschränken und verhindern, dass der Sensor bestimmte Bereiche erfasst. Wenn Ihr PIR-Anwesenheitssensor ständig durch Personen aktiviert wird, die den Raum passieren, können Sie einen Teil der Linse abkleben, um diese Fehlauslösungen zu vermeiden.
Ultraschall-Sensoren
Ultraschallsensoren senden hochfrequente Schallwellen aus, die oberhalb des menschlichen Hörbereichs liegen, um Bewegungen in einem bestimmten Bereich zu erkennen. Ultraschallsensoren haben Wandler im Inneren, die aus einem Sender und einem Empfänger bestehen. Die
Die vom Sender gesendeten Schallwellen prallen an Gegenständen in der Umgebung ab und werden zum Empfänger zurückreflektiert. Wenn sich die Frequenz der reflektierten Schallwellen ändert, wird dies als Bewegung interpretiert. Durch die Messung der Zeit zwischen dem Senden und Empfangen der Schallwelle können Ultraschallsensoren die Entfernung zwischen dem Sensor und dem Ziel bestimmen.
Der Ultraschallsensor ist ein aktiver Sensor, der ständig Ultraschallwellen senden und empfangen muss, um Bewegungen zu erkennen, was bedeutet, dass er viel Strom verbrauchen muss, damit der Sensor funktioniert.
Ultraschallsensoren benötigen keine Sichtlinie, was sie ideal für Orte und Anwendungen mit Hindernissen im Weg macht, wie z. B. öffentliche Toiletten mit mehreren Kabinen.
Pro und Kontra
Ultraschallsensoren eignen sich hervorragend für Räume, in denen eine Sichtverbindung nicht möglich ist, wie z. B. in abgetrennten Räumen wie öffentlichen Toiletten, Großraumbüros, geschlossenen Fluren und Treppenhäusern. Ultraschallsensoren haben in der Regel einen größeren Erfassungsbereich in einer Entfernung von bis zu 25 Fuß.
Ultraschallsensoren sind hochempfindlich und eignen sich daher ideal für Orte mit geringer Aktivität und kleinen Bewegungen oder für Anwendungen, die ein hohes Maß an Empfindlichkeit erfordern, wie z. B. Personen, die tippen oder umblättern. Sie sind am empfindlichsten für Bewegungen zum und vom Sensor aufgrund der Eigenschaften des Ultraschalls.
Im Gegensatz dazu sind Ultraschallsensoren nicht für Orte geeignet, an denen der Luftstrom stark vibriert, da die Vibrationen die Sensoren dazu bringen können, sich fälschlicherweise ein- und auszuschalten. Und sie eignen sich nicht für Anwendungen, bei denen nur ein ausgewählter Bereich überwacht werden muss, wie z. B. die Kontrolle einzelner Lagergänge.
Mikrowellen-Sensoren
Mikrowellensensoren senden elektromagnetische Strahlung mit geringer Leistung aus und empfangen die reflektierten Mikrowellen zur Bewegungserkennung. Der vom Sensor ausgesendete Mikrowellenimpuls prallt an Objekten im Raum ab und wird zum Empfänger des Mikrowellensensors zurückreflektiert. Verändert sich die Mikrowelle in den reflektierten Mikrowellen, wird die Veränderung als Bewegung interpretiert. Sie können auch feststellen, ob sich das Zielobjekt auf den Sensor zu oder von ihm weg oder zufällig im Raum bewegt, indem sie die Wellen analysieren, so dass sie auch so konfiguriert werden können, dass sie verschiedene Arten von Aktivitäten erkennen.
Mikrowellen können Wände und Löcher durchdringen, was bedeutet, dass sie einen größeren Erfassungsbereich für den Innen- und Außenbereich haben. Mikrowellensensoren sind sehr vielseitig und können in praktisch jeder Umgebung eingesetzt werden.
Pro und Kontra
Mikrowellensensoren sind preiswert in der Anschaffung, aber kostspielig im Betrieb, da sie ständig Strom verbrauchen, um Mikrowellen auszusenden und zu empfangen. Daher arbeiten die meisten Mikrowellensensoren intermittierend, um die Kosten zu senken, und sind so konzipiert, dass sie abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden, was ein offensichtliches Muster darstellen kann. In einem belebten Haus können sie aber auch ständig in Betrieb sein, um die An- und Ausschaltzyklen zu reduzieren.
Mikrowellensensoren sind extrem empfindlich und in der Regel nicht genau konfiguriert, so dass sie viele Fehlauslösungen oder Fehlalarme verursachen können und anfälliger für elektronische Störungen sind.
Dual-Techonolgie-Sensoren
Duale Technologie oder Dual-Tech-Sensoren kombinieren PIR und Ultraschall-Sensortechnologien für die Bewegungserkennung. Die kombinierten Technologien erhöhen die Gesamtzuverlässigkeit des Sensors für komplexe und hochempfindliche Anwendungen erheblich.
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Im Ruhezustand arbeitet nur der PIR-Sensor, um Bewegungen zu erkennen, während der Ultraschallsensor im Schlafmodus ist, um den Energieverbrauch zu senken. Wenn der PIR-Sensor eine Bewegung erkennt, wacht der Ultraschallsensor nun auf, um die gleiche Bewegung zu bestätigen. Erst wenn beide Sensoren die gleiche Bewegung erkannt haben, wird der Dualtechnologie-Sensor aktiviert. Diese Konstruktion gewährleistet die geringste Wahrscheinlichkeit von Fehlauslösungen.
Solange entweder der PIR- oder der Ultraschallsensor kontinuierlich Bewegung erkennt, bleibt der Dual-Tech-Sensor aktiviert. Wenn beide Sensoren keine Bewegung erkennen können, geht der Dual-Tech-Sensor davon aus, dass der Raum leer ist. Diese Konstruktion kann die Möglichkeit einer Fehlabschaltung verringern.
Die meisten Doppeltechnologie-Sensoren sind außerdem selbstanpassend und passen Empfindlichkeit und Timing automatisch an.
Passive und aktive Sensoren
Viele Menschen neigen dazu, PIR-Sensoren als passive Sensoren und Ultraschall-, Mikrowellen-, Dual-Tech- und andere Arten von Sensoren als aktive Sensoren zu bezeichnen. Dies ist eine persönliche Vorliebe für die Bezeichnung von Sensoren, und wir führen hier auch den Typ für unsere Leser auf.
Typischerweise passive Sensoren sind langlebig, weil sie wenig Elektronik verwenden und daher weniger Möglichkeiten für elektronische Ausfälle haben. Außerdem verbrauchen sie viel weniger Strom, da sie nur Signale empfangen und nicht selbst senden müssen.
Typen von Anwesenheitssensoren
Präsenzsensoren können nach verschiedenen Faktoren sortiert werden, z. B. nach Sensortechnologie, Installationsort, Betriebsspannung usw. Um den Nutzern bei der Auswahl der am besten geeigneten Sensortypen für ihre privaten und gewerblichen Anwendungen zu helfen, werden wir versuchen, jeden wichtigen Präsenzsensortyp abzudecken und ihre Vorteile, Unterschiede und Verwendungsmöglichkeiten zu erklären.
Typen von Präsenzsensoren nach Montage
Schalter für Anwesenheitssensor
Präsenzsensorschalter sind schaltbare Präsenzsensoren. Sie werden auch als In-Wall-Belegungsmelder, Wandschalter mit Belegungssensoren oder Bewegungsmelder-Schalter.
Im Gegensatz zu anderen Präsenzmeldern, die meist an der Oberfläche der Wand oder der Decke angebracht werden, werden Präsenzmelderschalter in der Wandschalterdose installiert. Die meisten Präsenzsensorschalter werden speziell für die Steuerung von Beleuchtung oder Ventilatoren verwendet, um normale Lichtschalter zu ersetzen. Da sie sich eher wie ein Lichtschalter mit eingebautem Präsenzsensor als ein eigenständiger Präsenzsensor verhalten, wird der Wandschaltertyp üblicherweise als Bewegungsmelder-Lichtschalter.
Ein wesentlicher Vorteil von Schaltern mit Anwesenheitssensoren besteht darin, dass sie die Steuerung (Schalter) und den Sensor in sich vereinen, so dass es für den Benutzer bequem ist, den Sensor außer Kraft zu setzen und das Licht manuell steuern. Aus demselben Grund sind fast alle freien Stellen Sensoren sind schaltbare Sensoren, da sie nicht an einen anderen Schalter oder Regler angeschlossen werden müssen, um das Licht einzuschalten. Im Gegensatz dazu sind die meisten Sensoren für die Decken- und Wandmontage nur Anwesenheitssensorenhauptsächlich zur Erkennung des Belegungszustands des Raums.
Einpoliger Präsenzsensor-Schalter
Einpolige Präsenzmelderschalter sind die Standardtyp von Sensorschaltern und kann eine oder mehrere Beleuchtungskörper von einem einzigen Standort aus steuern.
Drei-Wege-Sensorschalter für Anwesenheit
Mit Drei-Wege-Schaltern für Anwesenheitssensoren können Sie eine oder mehrere Leuchten von zwei verschiedenen Stellen aus steuern, z. B. am Anfang und am Ende eines langen Flurs oder Treppenhauses. Sie benötigen einen Drei-Wege-Schalter und einen dreifach regulärer Lichtschalterund installieren Sie den 3-Wege-Schalter für den Anwesenheitssensor an einem Ende und den 3-Wege-Lichtschalter am anderen Ende.
Sie können nicht zwei 3-Wege-Schalter für Anwesenheitssensoren an beiden Enden verwenden, da sie sich um die Steuerung der Beleuchtung streiten würden. Bei 3-Wege-Installationen oder Installationen mit mehreren Standorten kann nur ein Präsenzmelderschalter verwendet werden.
Neutralleiter und Erdung erforderlich
Bei der Auswahl von Schaltern mit Präsenzmeldern müssen Sie besonders auf die Anforderungen an die Verkabelung achten.
Der Schalter für den Anwesenheitssensor benötigt eine eigene Stromversorgung, damit die Sensoren Bewegungen erkennen und den Relaisschalter aktivieren können, auch wenn das Licht ausgeschaltet ist. Deshalb benötigen die meisten Schalter für Anwesenheitssensoren einen Nullleiter, um zu funktionieren. Dieser Nullleiter dient dazu, dass der Präsenzsensor kontinuierlich ein wenig Standby-Strom verbraucht. Diese Art von Sensorschaltern wird als "Neutralleiter erforderlich" bezeichnet. In den meisten modernen Häusern befindet sich jetzt ein Nullleiter in der Schalterdose, damit der Schalter mit dem erforderlichen Nullleiter ordnungsgemäß funktionieren kann.
Wenn Sie einen Nullleiter in der Schalterdose haben, sollten Sie sich für einen Schalter mit Neutralleiter und Anwesenheitssensor entscheiden. Diese Schalter haben 4 Drähte, einen Lastdraht, einen Heißdraht, einen Nullleiter und einen Erdungsdraht.
Bei älteren Häusern kann es vorkommen, dass im Schaltkasten kein Nullleiter vorhanden ist, da der nationale Elektrokodex zu dieser Zeit keine Nullleiter im Schaltkasten vorschrieb. Für diese Situation wurde ein Schalter mit "Erdung erforderlich" oder "kein Nullleiter erforderlich" für den Belegungssensor entwickelt. Anstelle des Nullleiters zieht der Präsenzsensor ein wenig Strom über den Erdleiter, damit der Sensor funktioniert, was nach den Vorschriften zulässig ist, da der Strom sehr gering und völlig harmlos ist. Der Erdungsdraht ist erforderlich, aber der Nullleiter ist nicht erforderlich.
Wenn Sie keinen Nullleiter, aber einen Erdungsleiter in der Schalterdose haben, sollten Sie sich für einen "erdungspflichtigen" Präsenzmelderschalter entscheiden. Diese Sensorschalter haben 3 Drähte, einen Lastdrahteinen heißen Draht und einen Erdungsdraht.
Manuelle Überbrückung
Die manuelle Überbrückung ist eine praktische Funktion, die es dem Benutzer ermöglicht, den Bewegungssensor vorübergehend oder dauerhaft außer Kraft zu setzen, um ihn als normalen Lichtschalter zu verwenden.
Wandmontierter Anwesenheitssensor
Wandmontierte Präsenzmelder werden in der Regel an Wänden in einer Höhe von 8-10 Fuß über dem Boden angebracht. Sie können an Empfindlichkeit verlieren, wenn sie höher als die empfohlene Montagehöhe angebracht werden. Wandmontierte Präsenzmelder haben in der Regel ein 110°-Muster und einen Erfassungsbereich von 2500 Quadratmetern.
Ein wesentlicher Vorteil von wandmontierten Präsenzmeldern ist, dass sie bei der Installation sehr flexibel sind. Sie können den Sensor dort platzieren und installieren, wo Sie ihn benötigen, und den Kopf des Bewegungsmelders weiter feinjustieren, um sicherzustellen, dass er genau auf den gewünschten Erfassungsbereich ausgerichtet ist. Im Gegensatz dazu haben Sie bei der Installation von Sensorschaltern weniger Installationsmöglichkeiten, da diese nur in vorinstallierte Wanddosen eingebaut werden können.
Deckenmontierter Anwesenheitssensor
Deckenmontierte Präsenzmelder werden in der Regel in einer Höhe von 8 bis 20 Fuß über dem Fußboden an der Decke angebracht. Sie können an Empfindlichkeit verlieren, wenn sie höher als die empfohlene Montagehöhe montiert werden. Deckenmontierte Präsenzmelder können in der Regel ein 360°-Muster und eine Abdeckung von 2000 Quadratmetern haben.
Der Vorteil von deckenmontierten Präsenzmeldern besteht darin, dass sie eine hohe Erfassungsleistung haben, da sie eine gute Sichtlinie haben, wenn sie nach unten auf die Decke gerichtet sind, und weniger wahrscheinlich durch normale Hindernisse am Boden gestört werden. Deckenmontierte Präsenzmelder können auch mit anderen wand- oder deckenmontierten Sensoren vernetzt werden, um eine umfassende Abdeckung zu gewährleisten.
Hochregal-Beleuchtungssensor
Hochregal-Belegungsmelder sind speziell für hohe Decken konzipiert, die von normalen Deckenbelegungsmeldern nicht abgedeckt werden können. Hochregal-Belegungsmelder werden in der Regel zwischen 20-45 Fuß über dem Boden montiert, während Deckenbelegungsmelder als niedriger Erker(12-20 Fuß). Darüber hinaus können Hochregal-Besetzungssensoren im Gegensatz zu Deckenmontage-Besetzungssensoren sowohl mit einer 180°-Linse für die Endmontage als auch mit einer 360°-Linse für die Aufbaumontage ausgestattet sein.
Schreibtisch-Belegungssensor
Schreibtisch-Belegungssensoren werden meist in IoT-Systemen verwendet, die unter dem Schreibtisch installiert werden, um die Nutzung des Schreibtischs und die Anwesenheit von Personen in Arbeitsbereichen zu überwachen. Er verfügt über einen PIR-Bewegungssensor mit einem engen Winkel von 180 Grad, um Personen am Schreibtisch zu erkennen, ohne dass diese durch vorbeilaufende Personen gestört werden. Die Tischbelegungssensoren sind drahtlos mit den IoT-Systemen verbunden, um die Daten zu übermitteln.
Arten von Anwesenheitssensoren nach Spannungsversorgung
Niederspannungs-Präsenzsensor
Niederspannungs-Belegungsmelder werden fest verdrahtet und von einem Netzteil versorgt, das Wechselspannung in 24 V Gleichspannung umwandeln kann. Die Beleuchtung und der Präsenzmelder sind über das Netzteil verbunden. Wenn der Präsenzmelder eine Bewegung erkennt, sendet er ein Steuersignal an das Netzteil, um die Last zu schalten oder die Beleuchtung zu steuern.
Der Vorteil von Niederspannungs-Belegungsmeldern ist, dass Sie die Sensoren frei an der Decke platzieren und installieren können, ohne die Stromleitungen direkt zu stören. Außerdem können Sie mehrere Präsenzsensoren einfach über das Netzteil zu einem Netzwerk verbinden, um eine erweiterte Abdeckung für große Räume wie Großraumbüros zu erreichen.
Netzspannung Anwesenheitssensor
Netzspannungs-Belegungsmelder sind fest verdrahtet und werden direkt von der 120/277-VAC-Netzspannung gespeist. Sie werden auch als autarke Sensoren bezeichnet, da sie kein Netzteil benötigen. Die Beleuchtung wird direkt durch den Präsenzmelder mit Strom versorgt und gesteuert. Netzspannungssensoren werden meist einzeln verwendet, um einen kleinen Bereich zu erfassen, in dem die Reichweite eines einzelnen Sensors für den gesamten Raum ausreicht.
Netzspannungs-Belegungsmelder werden meist dann eingesetzt, wenn die Installation von Niederspannungsmeldern schwierig ist, z. B. weil nicht genügend Platz für die Installation des Netzteils vorhanden ist oder Abzweigdose schwer zugänglich ist, als ideale Kompaktlösung.
Der Nachteil von Netzspannungs-Belegungsmeldern ist, dass sie nur etwa ⅓ oder ½ der Last (max. 5A-8A für Beleuchtung) schalten können, verglichen mit einem Niederspannungsmelder (max. 16A-20A für Beleuchtung) mit Netzteil.
Drahtloser Anwesenheitssensor
Drahtlose Anwesenheitssensoren werden von internen Batterien gespeist, ohne dass eine zusätzliche Verkabelung erforderlich ist. Sie erkennen Bewegungen und senden drahtlos Steuerungssignale an das Steuergerät, um die Last zu schalten.
Drahtlose Sensoren erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, vor allem wenn es darum geht, bestehende Beleuchtungssteuerungen in Ihrem Haus oder Büro aufzurüsten. Sie sind einfach und schnell zu installieren, ohne dass man sich Gedanken über die Verkabelung oder das Hinzufügen neuer Kabel oder Netzteile machen muss.
Merkmale des Anwesenheitssensors
Es gibt einige Standardfunktionen, die Belegtmelder enthalten sollten.
Zeitverzögerung
Die Zeitverzögerung ist die Zeitspanne, die das Ausschalten des Lichts verzögert, wenn der Sensor keine Bewegung in dem Bereich erkennt. Dies ist eine wichtige Funktion, um eine gleichmäßige Beleuchtung zu gewährleisten, ohne dass das Licht im Kreis ein- und ausgeschaltet wird. Wenn der Raum leer ist und der Sensor keine Bewegung erkennt, beginnt die Zeitverzögerung herunterzuzählen. Das Licht bleibt weiterhin eingeschaltet, und der Sensor sucht weiterhin nach sich bewegenden Objekten. Wenn nach Ablauf der Zeitverzögerung keine einzige Bewegung erkannt wird, schaltet der Sensor die Last aus und bestätigt damit einen leeren Raum.
Bei Anwesenheitssensoren können die Benutzer die Zeitverzögerungseinstellungen an ihre Bedürfnisse anpassen. Im Allgemeinen gibt es mehrere voreingestellte Zeitverzögerungsoptionen von 15s, 1min, 3min, 5min und 15min bis 30min, aus denen der Benutzer wählen kann. Die tatsächliche Zeitverzögerung variiert je nach Produkt und Anwendung, liegt aber im Allgemeinen im Bereich von einigen Minuten bis zu einer Stunde.
Je kürzer die Zeitverzögerung ist, desto mehr Energie können Sie sparen, da die Beleuchtung schnell ausgeschaltet wird, wenn Sie den Raum verlassen. Allerdings kann dies dazu führen, dass die Beleuchtung fälschlicherweise ausgeschaltet wird, während Sie sich noch im Raum befinden, wenn die Bewegung geringfügig und schwer zu erkennen ist, z. B. beim Lesen oder bei der Arbeit am Computer. Eine längere Zeitverzögerung kann das Problem lösen, führt aber natürlich zu einer größeren Energieverschwendung, da die Beleuchtung in einem leeren Raum eingeschaltet bleibt.
Die Wahl der optimalen Zeitverzögerung ist daher sehr wichtig. Im Allgemeinen wird eine 15-minütige Verzögerung für die Nutzung in Innenräumen empfohlen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. effizientes Gleichgewicht zwischen Lampenlebensdauer und Energieeffizienz. In Gewerbegebäuden verlangten die Energievorschriften früher eine maximale Verzögerung von 30 Minuten, doch jetzt wurde sie auf 20 Minuten reduziert, um eine höhere Energieeinsparung zu erzielen.
Lichtsensor / Fotozelle
Lichtsensor, Fotozelleoder Tageslichterfassung bedeutet, dass der Präsenzmelder eine Fotozellensensor das in der Lage ist, zu erkennen Umgebungslicht zusammen mit einem Bewegungssignal. Diese Funktion soll verhindern, dass das Licht tagsüber oder bei ausreichend natürliches Umgebungslicht.
Im Allgemeinen gibt es mehrere voreingestellte Lichtsensorwerte von 15 Lux, 25 Lux bis 35 Lux, oder er kann selbst eingestellt werden und aus dem täglichen Nutzungsverhalten lernen. Wenn Sie z. B. 35LUX wählen und den Lichtsensor einschalten, wird das Licht nicht durch eine Bewegung aktiviert, wenn die Umgebungshelligkeit über 35lux liegt.
Die Tageslichtsensorik ist eine sehr nützliche Funktion, die Ihnen hilft, tagsüber noch mehr Energie zu sparen. Wenn genügend natürliches Licht vorhanden ist, müssen Sie das Gerät nicht Kunstlicht an. Natürliches Licht ist auch für die Gesundheit von Vorteil. Wenn Sie den Lichtsensor deaktivieren, verhält er sich wie ein normaler Bewegungsmelder, der aktiviert wird, sobald eine Bewegung erkannt wird.
Sensor-Empfindlichkeit
Mit der Sensorempfindlichkeit, manchmal auch als Reichweite bezeichnet, kann der Benutzer einstellen, wie empfindlich der Bewegungssensor eine kleine Person in einer bestimmten Entfernung erkennen kann. Bei allen Sensortechnologien kann der Benutzer die Empfindlichkeit einstellen. Je höher die Empfindlichkeit, desto besser kann der Sensor eine kleine Bewegung in großer Entfernung erkennen. Daher wird die Sensorempfindlichkeit von verschiedenen Herstellern auch als Entfernung oder Reichweite bezeichnet.
Im Allgemeinen ist eine hohe Empfindlichkeit für die meisten Szenarien ausreichend. Es sei darauf hingewiesen, dass eine hohe Empfindlichkeit nicht immer von Vorteil ist. Wenn die Empfindlichkeit zu hoch ist, kann der Sensor Aktivitäten außerhalb des Erfassungsbereichs erfassen, was schließlich zu einer Fehlauslösung führt. So kann sich beispielsweise das Licht im Konferenzraum einschalten, wenn eine Person einfach vorbeigeht, weil der Sensor das Bewegungssignal über die Tür oder das Glas erfasst hat. In diesem Fall können Sie eine niedrige Empfindlichkeit ausprobieren, um Fehlauslösungen zu reduzieren und die Genauigkeit zu verbessern.
Maskierung
Die Maskierung ist eine Möglichkeit, den PIR-Sensor teilweise abzudecken oder zu maskieren, um seinen Erfassungsbereich zu begrenzen oder anzupassen, indem verhindert wird, dass er Signale aus einem bestimmten Winkel oder Bereich empfängt. Wenn der Sensor z. B. häufig von Personen außerhalb des Erfassungsbereichs aktiviert wird, können Sie den Sensor mit Bändern abdecken, um zu verhindern, dass er Signale aus diesem Bereich erfasst. Dies funktioniert nur mit PIR-Sensoren, da PIR-Sensoren das IR-Signal "sehen" müssen.
Einige Schalter für Anwesenheitssensoren wie Leviton bieten einen eingebauten Schieberegler, mit dem der Benutzer den Erfassungsbereich von beiden Seiten begrenzen kann. Dies kann eine sehr praktische Funktion zur weiteren Feinabstimmung der Erkennungsgenauigkeit sein.
Dimmen
Die Dimmfunktion ist eine gute Ergänzung, die die Flexibilität des Präsenzmelders erweitert. Neben dem einfachen Ausschalten des Lichts in einem leeren Raum können dimmbare Anwesenheitssensoren das Licht auf 20 bis 50 % belassen, um eine minimale Sichtbarkeit zu gewährleisten, ohne viel Energie zu verschwenden. Dimmende Anwesenheitssensoren werden auch als Teil-EIN- und Teil-AUS-Sensoren bezeichnet.
Warum einen Präsenzsensor verwenden
Es gibt viele gute Gründe für den Einsatz eines Präsenzmelders als manueller Lichtschalter. Wir werden hier über einige gute Gründe sprechen.
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Sparen Sie Energie und Stromrechnungen
Der Einsatz von Anwesenheits- und Leerstandssensoren ist eine wichtige Strategie zur Energieeinsparung bei der Beleuchtung. Im Durchschnitt können Präsenz- und Leerstandssensoren 30 bis 60 % der Beleuchtungsenergie in Wohn- und Geschäftsgebäuden einsparen, in einigen Fällen sogar bis zu 80 % der Energie.
Nach Angaben des US-Energieministeriums verbrauchen gewerbliche Gebäude heute 19 % der Energie in den USA, und 38 % des Stromverbrauchs entfallen auf die Beleuchtung.
Nach Angaben der US-Umweltschutzbehörde können durch den Einsatz automatischer oder geplanter Abschaltungen, z. B. durch Anwesenheitssensoren, Energieeinsparungen von 40 % bis 46 % in Klassenzimmern, 13 % bis 50 % in Privatbüros, 30 % bis 90 % in Toiletten, 22 % bis 65 % in Konferenzräumen, 30 % bis 80 % in Korridoren und 45 % bis 80 % in Lagerräumen erzielt werden.
Laut Lutron sind 47% der US-Bürger der Meinung, dass die größte Stromverschwendung das Licht ist, das in einem leeren Raum angelassen wird.
Nach Angaben des Lawrence Berkeley National Laboratory lassen sich durch belegungsabhängige Strategien durchschnittlich 24 % der Beleuchtungsenergie einsparen.
Energie zu sparen bedeutet natürlich, dass Sie Ihre Stromrechnung senken.
Auf dem neuesten Stand der Energievorschriften bleiben
Im Klartext: Sie müssen Anwesenheits- oder Leerstandssensoren weil die Energievorschriften dies in gewerblichen Gebäuden vorschreiben.
Die meisten Energievorschriften verlangen ein Belegungs- oder Leerstandssensorsystem in gewerblichen Gebäuden. Ob es sich um allgemeine Vorschriften wie ASHRAE, IECC, oder lokale Vorschriften wie Kaliforniens Titel 24ist es notwendig, ein legitimes Beleuchtungssparsystem zu haben, insbesondere die Anwesenheits- und Leerstandssensoren.
Sowohl ASHRAE als auch IECC verlangen die automatische Abschaltung von Innenbeleuchtungssystemen in gewerblichen Gebäuden mit einer Größe von mehr als 5.000 Quadratmetern.
Für einen großen Raum mit einer vorhersehbaren Belegungsrate, wie z. B. die Arbeitszeit einer ganzen Etage im Gebäude, ist die automatische Abschaltung nach Zeitplan die beste Lösung.
Aber für geschlossene Räume mit einer unvorhersehbaren Belegungsrate, wie z. B. private Büros, in denen bis spät in die Nacht gearbeitet wird. Anwesenheitssensoren sind die ideale automatische Abschaltung der Beleuchtung für geschlossene, örtlich begrenzte Orte, an denen sie eine dezentrale Steuerung bieten können. Anwesenheitssensoren eignen sich ideal für geschlossene Räume mit unvorhersehbarer Belegung, wie z. B. Privatbüros, Toiletten, Pausenräume, Besprechungsräume und so weiter.
Sowohl ASHRAE als auch IECC verlangen eine Beleuchtungssteuerung in geschlossenen Räumen, mit einigen Ausnahmen. Wir können Anwesenheitssensoren installieren, so dass sowohl die Anforderungen an die automatische Abschaltung als auch an die Raumsteuerung erfüllt werden.
Infolgedessen begrenzen die Energievorschriften die maximalen Regelzonen für die Raumregelung.
ASHRAE fordert eine kontrollierte Fläche von 2.500 Quadratfuß, wenn der geschlossene Raum weniger als 10.000 Quadratfuß groß ist, und von 10.000 Quadratfuß, wenn der geschlossene Raum größer als 10.000 Quadratfuß ist.
Die IECC verlangt, dass der kontrollierte Bereich nicht größer als 5.000 Quadratfuß und 20.000 Quadratfuß für Einkaufszentren, Arkaden, Auditorien, Einzelhandelsflächen und Industrieflächen oder Arenen sein darf, in denen die Überbrückung mit einem unverlierbaren Schlüssel verwendet wird.
Neben der Energieeinsparung können Präsenzmelder auch die Sicherheit erhöhen, indem sie anzeigen, dass der Raum belegt ist, und die Lichtverschmutzung in der Nacht verringern.
Bequemlichkeit hinzufügen
Indem das Licht automatisch ein- und ausgeschaltet wird, müssen die Menschen die mechanischen Schalter nicht mehr berühren, wenn sie einen dunklen Raum betreten oder wenn sie mit einem vollen Arm nicht in der Lage sind, das Licht von Hand ein- und auszuschalten.
Natürliches Licht fördert Ihre Gesundheit
Der Zugang zum Sonnenlicht ist gut für unsere Gesundheit. Natürliches Sonnenlicht bewahrt uns vor hormonellen Ungleichgewichten auf Tagesbasis. Anwesenheitssensoren mit Lichtsensoren ermöglichen es den Menschen, das Sonnenlicht zu genießen, wenn es reichlich natürliches Umgebungslicht ohne dass das Licht eingeschaltet werden muss.
Anwesenheitssensor verbessert die Sicherheit
Bei Dunkelheit oder in der Nacht können Anwesenheitssensoren das Licht automatisch einschalten, um zu verhindern, dass wir stolpern, von der Treppe fallen oder uns anderweitig verletzen, weil wir keine klare Sicht haben.
Anwesenheitssensoren können auch anzeigen, dass ein Bereich aus Sicherheitsgründen voll und besetzt ist, so dass wir im Voraus wissen, dass sich Personen in dem Bereich befinden.
Belegungssensor im IoT
Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) bezieht sich auf das Netzwerk verbundener physischer Objekte (Dinge) zum Zweck des Datenaustauschs mit anderen Geräten über das Internet durch eingebettete Sensoren, Software und andere Technologien. Dank preiswerter Chips, Telekommunikation mit hoher Bandbreite und natürlich aller Arten von Sensoren, die in Alltagsgegenstände eingebaut werden, gibt es heute Milliarden von vernetzten IoT-Geräten. Das bedeutet, dass alltägliche Geräte wie Zahnbürsten, Staubsauger, Autos, Beleuchtungen, Ventilatoren und Maschinen Sensoren verwenden können, um Daten zu sammeln und auf intelligente Weise auf die Benutzer zu reagieren.
Eine der wichtigsten Technologien, die das Internet der Dinge möglich gemacht haben, ist der Zugang zu kostengünstiger, stromsparender Sensortechnologie, bei der Beleuchtungssensoren eine große Rolle spielen.
Smart Home ist ein großartiges Beispiel dafür, wie IoT-Systeme dem durchschnittlichen Endverbraucher zugute kommen können. Wenn die Geräte vernetzt und verbunden sind, kann die Effizienz durch die Automatisierung täglicher Aufgaben wie Beleuchtung, Ventilatoren, Staubsaugen und die Sicherheit Ihres Hauses durch die Überwachung von Rauch und anderen Bedrohungen mit Detektoren und Einbrechern in der Nähe Ihres Hauses durch Sicherheitskameras erheblich verbessert werden.
Intelligente Gebäude, wie z. B. Geschäftsgebäude, sind ein weiteres Beispiel für den Einsatz von IoT-Anwendungen zur Steigerung der betrieblichen Effizienz. IoT-Geräte können Ihr Gebäude intelligent machen, indem sie den Energieverbrauch senken, die Nutzung von Arbeitsräumen überwachen und optimieren und alle Arten von Wartungs- und Betriebskosten senken.
Vorteile von Iot-Belegungssensoren
Unternehmen und Organisationen achten immer mehr auf die Effizienz ihrer Büros, Gebäude und Betriebe. Der Energieverbrauch, Entscheidungen über die Raumaufteilung, Hygiene, Benutzererfahrung, Mitarbeiterproduktivität und die Art der Raumnutzung können nun durch die von Belegungssensoren in ihrem IoT-System bereitgestellten Daten statt durch Schätzungen und Annäherungen unterstützt werden.
Gebäudeeigentümer und -verwalter sind auch in der Lage, den Raum auf die effizienteste Weise zu verwalten, da sie Daten darüber haben, wie ihre Gebäudeflächen genutzt werden. Mit IoT-Sensoren zur Belegungsüberwachung können Sie die Raumnutzung in Ihrem Gebäude optimieren.
Zu den wichtigsten Vorteilen von IoT-Belegungssensoren gehören die folgenden:
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- Optimieren Sie Ihre Raumnutzung, damit sich Ihre Mitarbeiter wohler fühlen und ihre Produktivität gesteigert wird.
- Verwalten Sie die Nutzung von Schreibtischen und Besprechungsräumen, um Doppelbuchungen zu vermeiden und die Produktivität zu steigern.
- Verbessern Sie Ihre Energieeffizienz durch Verringerung der Verschwendung und sparen Sie Geld, indem Sie die Beleuchtung und Temperatur in leerstehenden Räumen steuern.
- Gebäudemanager können freie Flächen effizienter verwalten und organisieren
Raumausnutzung
Belegungssensoren ermöglichen es Ihnen, die Raumnutzung in Ihrem Gebäude effizient zu steuern. Belegungssensoren bieten Echtzeitsichtbarkeit und ein vollständiges Bild des Nutzungsstatus von Schreibtischen, Besprechungsräumen und anderen öffentlichen Bereichen. Mit diesen Echtzeitdaten erhalten Sie Live-Informationen über die Raumnutzung in Ihrem gesamten Gebäude, ohne dass Sie selbst vor Ort sein müssen, um die Verfügbarkeit von Räumen zu prüfen. Schreibtischsensoren und Schreibtischbuchungssysteme sind gute Beispiele für solche Zwecke.
Mit den Echtzeitdaten, die durch die Überwachung von Belegungssensoren bereitgestellt werden, können Unternehmensleiter unternehmensweite Entscheidungen zur Raumoptimierung treffen, um spezifische Strategien zur Raumeinsparung für das gesamte Gebäude umzusetzen. Sie können die nicht ausgelasteten Bereiche in Ihren Räumen, in denen die Schreibtische nicht genutzt werden, leicht überprüfen. Sie können diese Bereiche dann auf der Grundlage der Art und Weise, wie die Menschen Ihr Gebäude nutzen, verbessern und erweitern, um den Raum mit mehr Wert zu versehen. Sie können auch überwachen, wie Ihre Mitarbeiter mit den von Ihnen zur Verfügung gestellten Räumen interagieren, und sie entsprechend verbessern, um die Produktivität zu steigern.
Herkömmliche Arbeitsumgebungen wandeln sich, da immer mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten, und bieten Platz für mobile und hybride Mitarbeiter. Unternehmen können die Raumnutzung und das Layout mit Hilfe der Belegungsdaten verbessern, um den nicht mehr benötigten Raum zu reduzieren und die Raumkosten zu senken oder in andere Räume mit höherem Wert umzuwandeln.
Reduzieren Sie Energieverschwendung und Betriebskosten
Anhand der Belegungsüberwachungsdaten können wir die Mindest-, Durchschnitts- und Spitzenauslastung von Arbeitsbereichen ermitteln. Anhand der Statistiken können wir den genauen Bedarf an verschiedenen Räumen ermitteln und einschätzen. Sie können zum Beispiel Geld sparen und reduzieren Energiekosten durch Steuerung der Beleuchtung und der Temperatur oder durch automatische Abschaltung in unbesetzten Räumen und Zuweisung von mehr Ressourcen für solche Orte, wenn hohe Spitzenwerte auftreten.
In der Zeit nach der Einführung der COVID kann es für Unternehmen und Gebäudeeigentümer sehr schwierig sein, den genauen Platzbedarf zu ermitteln, da sich die Arbeitsabläufe ändern und sowohl im Büro als auch von zu Hause aus gearbeitet wird. Für Unternehmen wird es immer wichtiger, die Kosten für Büroflächen zu ermitteln. Gebäudeeigentümer oder -verwalter können bei der Vermietung freier Flächen an andere Mieter flexibler sein.
Angenehmes Arbeitsumfeld
Die Überwachung durch Belegungssensoren kann die Feinabstimmung der richtigen HLK- und Lichtverhältnisse für die richtige Temperatur und Beleuchtung, um den Mitarbeitern ein möglichst angenehmes Arbeitsumfeld zu bieten, das ihren Bedürfnissen entspricht.
Wiedereinstiegsplan
Anwesenheitssensoren sollten ein wichtiger Bestandteil einer Strategie für den Wiedereintritt in ein Gebäude sein, bei der die soziale Distanzierung immer noch als kritischer Faktor angesehen wird. Anwesenheitssensoren können eine berührungslose Steuerung ermöglichen, um automatisch das Licht einzuschalten, Türen zu öffnen und Thermostate einzustellen, ohne dass die Mitarbeiter irgendetwas manuell berühren müssen. Sie können Ihnen dabei helfen, die Anforderungen an die soziale Distanzierung zu erfüllen, indem sie die Anzahl der Personen im Raum zählen und Ihnen helfen, den Raum zu begrenzen und den Abstand zwischen den Personen einzuhalten, ohne Video zu verwenden oder die Privatsphäre zu gefährden.
Anwesenheitssensor vs. Bewegungssensor
Wir haben zwar die Begriffe verwendet und über Anwesenheitssensoren und Bewegungsmelder in diesem Artikel austauschbar sind, handelt es sich eigentlich um zwei verschiedene Dinge. Und ihr Name beschreibt ihr Wesen und ihren Zweck sehr gut.
Der Anwesenheitssensor erkennt die Anwesenheit von Menschen oder Tieren (meist Menschen) im überwachten Bereich, so dass sie erkennen, ob der Raum von Menschen besetzt ist. Der Bewegungssensor erkennt, wie der Name schon sagt, bewegte Objekte und reagiert entsprechend auf das Bewegungssignal.
Der Unterschied liegt darin, dass sich das überwachte Ziel nicht bewegen muss. Ein Beispiel ist der in Krankenhäusern weit verbreitete Bettenbelegungssensor. Dabei handelt es sich um ein Druckpolster auf dem Bett, das die Belegung überwacht und automatisch Alarm schlägt, wenn unerwartete Aktivitäten stattfinden. Wenn z. B. ein älterer Mensch nicht zu Bett geht oder sein Bett verlässt, ohne zurückzukehren, erkennt der Bettbelegungssensor den Belegungsstatus und sendet einen Alarm an das Pflegepersonal. In diesem Fall kann man nicht erwarten, dass der Mann, der nachts schläft, sich "bewegt", um vom Belegungssensor erkannt zu werden.
Unter Kontrastist der Bewegungssensor viel einfacher zu verstehen. Fast alle bewegungsaktivierten Geräte, wie Bewegungsmelder-LichtSicherheitsbeleuchtung und Sicherheitskameras verwenden Bewegungssensoren, um sich bewegende Personen zu erkennen. Im Vergleich zu Anwesenheitssensoren können Bewegungssensoren nur sich bewegende Objekte erkennen.
Bewegungsmelder können auch die Anwesenheit von Personen erkennen, indem sie feststellen, ob sich das Objekt bewegt oder nicht. Wenn sich eine Person nicht mehr bewegt und im Raum stehen bleibt, können die Bewegungssensoren ihre Anwesenheit nicht erkennen.
Im Zusammenhang mit Beleuchtungssteuerungsanwendungen sind Präsenzmelder und Bewegungsmelder ein und dasselbe. Sie alle verwenden Bewegungssensoren, um die Anwesenheit von Personen zu erkennen. Wenn sich die Person nicht mehr bewegt, können die Anwesenheitssensoren keine Personen erkennen und schalten das Licht aus.
Technologie
Um den Lesern ein besseres Verständnis von Präsenzmeldern und Bewegungsmeldern zu vermitteln. Wir listen einige der gemeinsamen Sensortechnologien auf, die bei beiden Sensoren zum Einsatz kommen. Die Leser können die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Konzepten leicht erkennen.
- Drucksensoren: Erfassen den Druck und werden zur Steuerung und Überwachung in Tausenden von alltäglichen Anwendungen eingesetzt. Sie können auch verwendet werden, um indirekt andere Variablen wie Flüssigkeits-/Gasdurchfluss, Geschwindigkeit, Wasserstand und Höhe zu messen. Z. B. Luftdrucksensor, Druckkissen.
- Annäherungssensor: Ein Sensor, der die Anwesenheit von Objekten in der Nähe ohne physischen Kontakt erkennen kann. Ein kapazitiver Näherungssensor oder ein fotoelektrischer Sensor eignet sich zum Beispiel für ein Kunststoffziel. Ein induktiver Näherungssensor benötigt immer ein Metallobjekt.
- Photoelektrischer Sensor: Ein Gerät, das die Entfernung, Abwesenheit oder Anwesenheit eines Objekts mit Hilfe eines Lichtsenders (häufig Infrarot) und eines photoelektrischen Empfängers feststellt.
- Video-Sensor: Kompiliert und vergleicht das Standbild mit dem aktuellen Bild.
- Glasbruchsensor: Erkennt das Geräusch von zerbrechendem Glas.
- Schwingungssensor: Misst das Ausmaß und die Häufigkeit von Vibrationen in einem bestimmten System, einer Maschine oder einem Teil der Ausrüstung. Diese Messungen können verwendet werden, um Ungleichgewichte oder andere Probleme in der Anlage zu erkennen und zukünftige Ausfälle vorherzusagen.
- Infrarot-Sensor: Erfasst das von warmen Körpern ausgehende Infrarotsignal. Es kann sich sowohl um einen passiven als auch um einen aktiven Infrarotsensor handeln.
- Mikrowellen-Sensor: Senden und erkennen aktiv die von sich bewegenden Objekten reflektierten Mikrowellensignale.
- Ultraschall-Sensor: Aktives Senden und Erkennen von Ultraschallsignalen, die von sich bewegenden Objekten reflektiert werden.
Bei diesen Technologien handelt es sich um allgemeine Erklärungen, die dem Leser helfen sollen, sich ein umfassendes Bild von Sensortechnologien zu machen, um ein tiefgreifendes Verständnis von Präsenzmeldern zu erlangen. Der Schwerpunkt dieses Artikels liegt auf Präsenzmeldern in der Lichtsteuerungsbranche.
Gee – since I invented the darn thing…you might have asked me to contribute a bit…